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Prävention ist eine moralische Verpflichtung

Prävention hat zwei entscheidende Aspekte: Selbstliebe, die zwar wichtig ist, aber optional bleibt, und Verantwortung, die indiskutabel ist. Für mich ist Prävention keine Frage der Wahl, sondern eine moralische Pflicht.


Wir sollten uns bewusst sein, dass Leistungseinbussen oder vermeidbare Krankheiten, als Folge von Vernachlässigung unserer mentalen und körperlichen Gesundheit, nicht nur uns betrifft. Sie wirken sich direkt auf unsere Kinder, Partner, Freunde, Eltern, Arbeitgeber und jeden aus, der möglicherweise auf unsere Hilfe oder Leistungsfähigkeit angewiesen ist.


Die Pflege unserer eigenen Gesundheit scheint in der Gesellschaft immer noch als eine freiwillige, persönliche Angelegenheit angesehen zu werden. Leider sind die Auswirkungen fahrlässigen Verhaltens weit mehr als nur persönlich.

Ich verstehe, dass nicht jeder diese Ansicht teilt und dass nicht jeder bereit ist, sie anzunehmen. Aber ich bin überzeugt, dass Prävention nicht nur eine Option ist, sondern unsere Pflicht gegenüber uns selbst, unseren Mitmenschen und dem System, welches uns unseren Lebensstandard ermöglicht.


Das nötige Wissen ist für jedermann im Überfluss frei verfügbar und Lösungen gibt es mehr als Probleme - unabhängig von Budget und Zeitplan. Ob du dich nun hinter Ausreden versteckst oder aktiv wirst (oder bleibst), bleibt letztendlich deine Entscheidung. Solange du dir den möglichen Konsequenzen bewusst bist und diese mit deinem Gewissen vereinbaren kannst.


◾ Wenn du dich angesprochen fühlst, aber im Informationsdschungel des Wordwideweb verloren bist: Melde dich. 🤍


◾ Wenn du das Thema bereits ernst nimmst: bravo & Merci! 🏆🙏


◾ Wenn dir diese Zeilen übergriffig erscheinen und sich ein innerer Widerstand gegen mich bemerkbar macht: Sorry for not sorry. 🤷‍♀️




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